Rezepte

Um euch auch kulinarisch mit auf unsere Reise zu nehmen, werden wir an dieser Stelle regelmäßig Rezepte, kulinarische Besonderheiten, Leckerbissen … mit euch teilen. Diese Kategorie ist insbesondere für meine Mama und meine Schwester, die ständig auf der Suche nach neuen Rezepten sind.

Avocado Creme, so wie sie in Chile am besten schmeckt

In Chile haben wir die aromatischsten Früchte und Gemüse angetroffen. Hierzu zählt auch die Avocado, die ich in Deutschland nicht wirklich gerne mag, die in Chile aber einfach nur traumhaft schmeckt. Da auch die Tomaten super lecker sind, musste meine Familie ein wenig leiden und folgende Avocado Creme relativ häufig essen.

 Zutaten:

  • 2 möglichst reife Avocados
  • 1 Tomate
  • Saft einer halben Zitrone
  • Chilipaste, z. B. Sambal Olek
  • Salz

Das Fruchtfleisch der beiden Avocados auslöffeln und mit einer Gabel zu einem Brei zerdrücken. Die Tomate von Kernen und dem Inneren befreien und in sehr kleine Würfel schneiden. Avocadomatsche und Tomaten mischen und mit dem Zitronensaft, Chili und Salz abschmecken. Schmeckt auf Brot, zu Nachos, zu Backofenkartoffeln…, ach fast zu allem.

Pisco Sour

Das chilenische und peruanische Nationalgetränk (Peru und Chile streiten permanent, wer es denn nun erfunden hat) aus einem Grappa-ähnlichen Traubenschnaps hat für den ein oder anderen unterhaltsamen Abend gesorgt. Außerdem hilft es auch bei Erkältung (ist ja quasi wie heiße Zitrone). Einfach zwei davon trinken und schon geht es einem besser. Klinische Studien an meinen Eltern können das belegen. In Chile und Peru gibt es das Getränk schon fertig im Supermarkt zu kaufen. Die frische Variante ist aber immer noch ein wenig leckerer.

Zutaten:

  • 1.5 cl Zuckersirup
  • 3 cl Zitronensaft
  • 5 cl Pisco
  • 1/4 Eiweiß
  • Alle Zutaten werden im Shaker mit einigen Eiswürfeln geschüttelt. In einen Tumbler auf einige frische Eiswürfel abseihen.

    Da man für einen Drink 1/4 Eiweiß benötigt empfiehlt es sich, gleich vier Drinks dieser Sorte zu mixen. Alleine trinken ist eh doof, und als Erkältungsgetränk muss man ja auch mindestens zwei trinken.

    Zusätzlich kann das Getränk mit einem Spritzer Angosturabitter oder dem peruanischen Bitter Amargo Chuncho (oder auch einer Messerspitze Zimt) verfeinert werden.

    Papa a la Huancaina

    Nach Reis, Reis und nochmal Reis in Kolumbien und Ecuador war Papa a la Huancaina in Peru eine der ersten und besonders leckeren Möglichkeiten die deutsche Lust nach Kartoffeln zu befriedigen. In Peru wird dieses Gericht meist als Vorspeise serviert. Danach folgt dann zum Hauptgericht doch meist noch der obligatorische Reis.

    Zutaten:

  • 1 kg Kartoffel(n)
  • 6  Pfefferschote(n)
  • 150 g Schafskäse, frischer
  • ½  Zwiebel(n), fein geschnitten
  • 2 EL Öl
  • ½ Tasse Milch
  • ½  Limone(n), Saft davon
  • Salz und Pfeffer
  • Ei(er), gekocht, geviertelt
  • Salat
  • 8  Oliven, schwarze
  • Die Kartoffeln schälen, gar kochen und in Scheiben schneiden. Die sechs Pfefferschoten aufschneiden und die Kerne entfernen.
    Die Pfefferschoten, den Käse und die Zwiebel grob zerhacken und zusammen mit dem Öl, Limonensaft und der Milch pürieren. Die Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    Nun die Salatblätter auf den Tellern verteilen, die Kartoffelscheiben auf die Salatblätter legen und die Soße auf die Kartoffeln geben. Mit den Eiern und den Oliven garnieren.

Mango kolumbianisch

Cartagena, 17.08.2010 (Meike)

Mein kolumbianischer Lieblingssnack, man bekommt ihn hier an jeder Straßenecke. Hilft bei Temperaturen, die auch nachts nicht unter 30 Grad sinken.

Lecker!!!

Lecker!!!

Man nehme eine noch nicht ganz reife Mango. Sie muss noch knackig sein (Also genau so, wie man sie in Deutschland im Supermarkt bekommt.) Die Mango schälen und in handliche Streifen schneiden, mit etwas Salz (ja, Salz) bestreuen und mit dem Saft einer halben Limette beträufeln. Stilecht serviert wird die Mango entweder in einer Plastiktüte oder in einem Plastikbecher. Mmmmmhhhhhh.

 

 

Gazpacho andaluz

Zur Vorbereitung auf unsere Zeit in Südamerika besuchen wir gerade einen Spanischkurs. Dort lernen wir neben all den lebenswichtigen Sachen wie “Wie stelle ich mich vor?”, “Wie bestelle ich etwas?”….. auch die ersten spanischen Rezepte kennen. Als Test stelle ich mal das Folgende ein:

Gazpacho andaluz (für 6 Personen)

– 8 Tomaten

– 2 Paprikaschoten

– 1 Gurke

– 1 Koblauchzehe

– 5 Löffel Olivenöl

– 150 g Brot

– Salz, Wasser

Das Gemüse in kleine Würfel schneiden und das Brot einweichen. Alle Zutaten in ein Gefäß füllen und den Knoblauch und etwas Salz hinzufügen.  Dann alles mit einem Mixer zerkleinern und nach und nach das Olivenöl hinzufügen. Mit etwas Wasser auffüllen und nach Geschmack mit Essig würzen. Das Gazpacho sehr kalt und mit frischem Weißbrot und Gemüsewürfeln servieren.

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